Entladungslampen sind ein guter Isolator in kaltem Zustand. Eine Betriebsspannung ohne vorheriges Zünden hätte keine Wirkung. Um die Gasstrecke zwischen den Elektroden einer Entladungslampe zu ionisieren, muss eine sehr hohe Spannung verwendet werden, damit über den zwei entgegengesetzten Elektroden ein Überschlag entsteht.
Das erreicht man mit einem Zündgerät. Die Drossel beziehungsweise der Ballast begrenzen den Strom, damit er wegen dem niederohmigen Kanal nicht ansteigt. Ist das Leuchtmittel gezündet worden, so braucht es etwas Zeit bis es seine Betriebstemperatur erreicht hat. Zündgeräte lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Es gibt solche, die nur eine niedrige Zündspannung von ca. fünf kV erzeugen und damit nur in der Lage sind, Leuchtmittel im kalten Ursprungszustand zu zünden.
Vertreter der anderen Gruppe können eine Zündspannung von bis zu 70 kV erzielen und können daher heiße Leuchtmittel, die einen hohen Innendruck haben, erneut zünden.
Entladungslampen sind ein guter Isolator in kaltem Zustand. Eine Betriebsspannung ohne vorheriges Zünden hätte keine Wirkung. Um die Gasstrecke zwischen den Elektroden einer Entladungslampe zu...
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Das erreicht man mit einem Zündgerät. Die Drossel beziehungsweise der Ballast begrenzen den Strom, damit er wegen dem niederohmigen Kanal nicht ansteigt. Ist das Leuchtmittel gezündet worden, so braucht es etwas Zeit bis es seine Betriebstemperatur erreicht hat. Zündgeräte lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Es gibt solche, die nur eine niedrige Zündspannung von ca. fünf kV erzeugen und damit nur in der Lage sind, Leuchtmittel im kalten Ursprungszustand zu zünden.
Vertreter der anderen Gruppe können eine Zündspannung von bis zu 70 kV erzielen und können daher heiße Leuchtmittel, die einen hohen Innendruck haben, erneut zünden.