Außenleuchten- gestalterische Möglichkeiten und Anforderungen
Aussenleuchten müssen verschiedenen Anforderungen erfüllt werden, wie Beständigkeit gegen Regen und UV-Licht, da diese ansonsten ihren Dienst nicht lange zuverlässig verrichten werden. Zusatzausstattungen, beispielsweise einer Außenleuchte mit Bewegungsmeldern oder Anschlussmöglichkeiten an ein Smart Home mit zentraler Steuerung, eröffnen neue Möglichkeiten in der Illumination. Hierdurch kann zeitgesteuert die Gartenbeleuchtung ausgeschaltet werden, um beispielsweise Strom zu sparen oder brütende Vögel nicht unnötig zu stören.
Verschiedenste Typen für jeden Stil
Gestalterisch ist eine Außenlampe in verschiedensten Erscheinungsbildern erhältlich. Klassische Formen beginnen mit der bekannten Laterne wie einer Endura Classic, die besonders älteren Häusern oder klassisch gepflegten Gärten ein besonderes Ambiente verleiht. Dies wird teilweise als vintage lantern style bezeichnet.
Modernere Gebäude mit einheitlich gestrichener Wand profitieren oft von Außenwandleuchten mit einfacher, klarer Formensprache wie der Endura Style. Zusätzlich lassen sich einzelne Teile der Fassade mit kleinen Aussenleuchten als Akzentbeleuchtung verschönern.
Simple Lösungen finden sich in den bewährten einfachen Ovalleuchte, die auch als Feuchtraumleuchte in der Waschküche beliebt ist. Die aktuellen Modelle mit LEDs als Leuchtmittel erlauben eine kompaktere Bauweise und weitere gestalterische Möglichkeiten als viele der herkömmlichen Außenlampen mit Glühbirnen als Leuchtmittel.
Speziell zur Beleuchtung von Wegen sind zur Aussenbeleuchtung Wegeleuchten erhältlich, die als Poller oder bodennah angebracht werden können. Diese sind meist als Gartenleuchten designed und besitzen oft integrierte Erdspieße zur leichteren Montage. LED Gartenleuchten besitzen an dieser Stelle oft den Vorteil, dass diese mit einem Kleinspannungsnetzteil versorgt werden können und somit keine Gefahr von Stromschlägen besteht.
Vorteile von LED-Leuchten gegenüber Leuchten mit klassischen Leuchtmitteln
Der technische Fortschritt eröffnet interessante Möglichkeiten, die gleichzeitig mehr Komfort und gestalterische Freiräume ermöglichen. Der bestechendste Vorteil von LED Leuchtmitteln besteht in der besseren Energieeffizienz gegenüber glühfadenbasierten Leuchtmitteln in einer Aussenlampe wie Glühbirnen oder Halogenstäben. Dies bedeutet sowohl weniger Stromverbrauch als auch Abwärme bei gleicher Lichtabgabe. In der Regel amortisieren sich LED Leuchtmittel innerhalb kurzer Zeit durch die Stromersparnis.
Ein weiterer Vorteil ist die Robustheit moderner LED-Systeme. Diese können in der Regel deutlich mehr als 10.000 Stunden betrieben werden- klassische Glühbirnen haben eine Lebensdauer von ungefähr 1.000 Stunden. Besonders in schwer zugänglichen Bereichen wie bei unter dem Dach angebrachten Flutern entfällt somit die Notwendigkeit, häufig Leuchtmittel zu wechseln.
Da LED kleiner sind als Glühbirnen, lassen sich die umgebenden Leuchtengehäuse kleiner bauen- oder die Lichtleistung auf mehrere kleiner LED verteilen. Hierdurch können sehr flache Kompaktleuchten oder kleine Gehäuse mit Rundumabstrahlung designed werden.
Als Wegbeleuchtung LED kann eine derartige LED Bodenleuchte unter Büschen oder unauffällig knapp oberhalb von Treppenstufen angebracht werden.
Die Lichtfarbe von LED ist im Gegensatz zu Glühbirnen nicht auf deren ca. 2800K-3000K begrenzt, sondern kann je nach Vorliebe (oder Einsatz zu Akzentbeleuchtung) abweichend gewählt werden. Spezielle Systeme wie LED Smart+ ZB Gardenpolebieten hier sogar einen farbigen Bereich zur Stimmungsbeleuchtung an.
Unterschiede zu normalen Innenraumleuchten
Als Lampe für draußen ist eine derartige Leuchte einer anderen Beanspruchung ausgesetzt als im Innenbereich. Das beginnt bei Feuchtigkeit aufgrund von Regen und evtl. Wasserspritzern vom Rasensprenger oder Gartenschlauch. Wind treibt feinen Staub durch die Gegend, und der UV-Anteil im Sonnenlicht beansprucht das Gehäuse.
Hier gibt es die sogenannte IP-Klasse, mit der Leuchten und andere elektrische Geräte gekennzeichnet werden. Diese besteht aus zwei Zahlen, von denen die vordere die Widerstandsfähigkeit gegen Berührung und Festkörpern (wie Dreck), die hintere Zahl auf die Widerstandsfähigkeit gegen Flüssigkeiten. Hier gilt, dass der Schutz umso höher ist, je größer die jeweilige Ziffer ist. Eine Bodenleuchte, die regelmäßig mit der Gießkanne oder Gartenschlauch Bekanntschaft macht, muss besser abgedichtet sein als Außenlampen am Haus, die ab und an etwas Regen abbekommen.
Welche Schutzart (IP) brauchen Außenleuchten konkret?
Bei Montage an der Hauswand, wo diese durch das Hausdach oder ein kleines zusätzliches Dach geschützt sind, ist IP44 das Mindestmaß. Werden Außenleuchten mit dem Gartenschlauch direkt bearbeitet oder ähnlich beansprucht, sollten diese in IP65 (bei im Boden eingelassenen Strahlern sogar IP67) ausgeführt sein. Ansonsten kann sich Wasser durch die Dichtungen drücken und ins Innere der Leuchten vordringen, was zu vorzeitigen Defekten führt. Derartige Defekte sind nicht nur ärgerlich, sondern können bei nassen Gehäusen auch zu elektrischen Gefahren führen, bis hin zum Schlag. Aus diesem Grund ist auch seit längerer Zeit ein FI-Schalter für Steckdosen und Leuchtenim Außenbereich vorgeschrieben.
Wird Gartenbeleuchtung mit LED über ein spezielles Netzteil mit Kleinspannung betrieben, so verringert dieses im Fehlerfall die Gefährdung, da durch die kleinen Spannungen kein gefährlicher elektrischer Schlag auftritt.
Spezielle Ausstattungen für Gartenlampen
Für die Außenbeleuchtung Garten stehen viele interessante Produkte bereit. Ein designtechnisch interessantes Element sind die Pollerleuchten, die bis zu einem Meter Höhe gefertigt werden. Diese lassen sich als Gestaltungselemente wie Begrenzung eines Weges einsetzen oder neben einer Treppe einbauen. Die Miniaturversionen, die ungefähr 20 cm hoch sind, lassen sich als verstecktes Outdoor Licht unter Büschen oder sonstigen versteckenden Elementen im Garten unterbringen und beleuchten primär bei Dunkelheit den Weg als Schutz vor Stolperfallen.
Für gestalterische Freiheiten empfiehlt sich das LED Smart+ und Gardenpole Erweiterungsset. Hier sind LED Leuchten mit einem Anschluss an Heimautomatisierungssysteme verfügbar, deren Farbe geändert werden kann. Nicht nur in warm- oder kaltweiß, sondern auch im RGB-Spektrum. Hierdurch sind diese Leuchten als Stimmungsleuchten beispielsweise für Gartenparties nutzbar, und ansonsten als normale Außenbeleuchtung zur Beleuchtung von Wegen und Treppen.
Außenleuchten- gestalterische Möglichkeiten und Anforderungen Aussenleuchten müssen verschiedenen Anforderungen erfüllt werden, wie Beständigkeit gegen Regen und UV-Licht, da diese ansonsten...
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Aussenleuchten müssen verschiedenen Anforderungen erfüllt werden, wie Beständigkeit gegen Regen und UV-Licht, da diese ansonsten ihren Dienst nicht lange zuverlässig verrichten werden. Zusatzausstattungen, beispielsweise einer Außenleuchte mit Bewegungsmeldern oder Anschlussmöglichkeiten an ein Smart Home mit zentraler Steuerung, eröffnen neue Möglichkeiten in der Illumination. Hierdurch kann zeitgesteuert die Gartenbeleuchtung ausgeschaltet werden, um beispielsweise Strom zu sparen oder brütende Vögel nicht unnötig zu stören.
Verschiedenste Typen für jeden Stil
Gestalterisch ist eine Außenlampe in verschiedensten Erscheinungsbildern erhältlich. Klassische Formen beginnen mit der bekannten Laterne wie einer Endura Classic, die besonders älteren Häusern oder klassisch gepflegten Gärten ein besonderes Ambiente verleiht. Dies wird teilweise als vintage lantern style bezeichnet.
Modernere Gebäude mit einheitlich gestrichener Wand profitieren oft von Außenwandleuchten mit einfacher, klarer Formensprache wie der Endura Style. Zusätzlich lassen sich einzelne Teile der Fassade mit kleinen Aussenleuchten als Akzentbeleuchtung verschönern.
Simple Lösungen finden sich in den bewährten einfachen Ovalleuchte, die auch als Feuchtraumleuchte in der Waschküche beliebt ist. Die aktuellen Modelle mit LEDs als Leuchtmittel erlauben eine kompaktere Bauweise und weitere gestalterische Möglichkeiten als viele der herkömmlichen Außenlampen mit Glühbirnen als Leuchtmittel.
Speziell zur Beleuchtung von Wegen sind zur Aussenbeleuchtung Wegeleuchten erhältlich, die als Poller oder bodennah angebracht werden können. Diese sind meist als Gartenleuchten designed und besitzen oft integrierte Erdspieße zur leichteren Montage. LED Gartenleuchten besitzen an dieser Stelle oft den Vorteil, dass diese mit einem Kleinspannungsnetzteil versorgt werden können und somit keine Gefahr von Stromschlägen besteht.
Vorteile von LED-Leuchten gegenüber Leuchten mit klassischen Leuchtmitteln
Der technische Fortschritt eröffnet interessante Möglichkeiten, die gleichzeitig mehr Komfort und gestalterische Freiräume ermöglichen. Der bestechendste Vorteil von LED Leuchtmitteln besteht in der besseren Energieeffizienz gegenüber glühfadenbasierten Leuchtmitteln in einer Aussenlampe wie Glühbirnen oder Halogenstäben. Dies bedeutet sowohl weniger Stromverbrauch als auch Abwärme bei gleicher Lichtabgabe. In der Regel amortisieren sich LED Leuchtmittel innerhalb kurzer Zeit durch die Stromersparnis.
Ein weiterer Vorteil ist die Robustheit moderner LED-Systeme. Diese können in der Regel deutlich mehr als 10.000 Stunden betrieben werden- klassische Glühbirnen haben eine Lebensdauer von ungefähr 1.000 Stunden. Besonders in schwer zugänglichen Bereichen wie bei unter dem Dach angebrachten Flutern entfällt somit die Notwendigkeit, häufig Leuchtmittel zu wechseln.
Da LED kleiner sind als Glühbirnen, lassen sich die umgebenden Leuchtengehäuse kleiner bauen- oder die Lichtleistung auf mehrere kleiner LED verteilen. Hierdurch können sehr flache Kompaktleuchten oder kleine Gehäuse mit Rundumabstrahlung designed werden.
Als Wegbeleuchtung LED kann eine derartige LED Bodenleuchte unter Büschen oder unauffällig knapp oberhalb von Treppenstufen angebracht werden.
Die Lichtfarbe von LED ist im Gegensatz zu Glühbirnen nicht auf deren ca. 2800K-3000K begrenzt, sondern kann je nach Vorliebe (oder Einsatz zu Akzentbeleuchtung) abweichend gewählt werden. Spezielle Systeme wie LED Smart+ ZB Gardenpolebieten hier sogar einen farbigen Bereich zur Stimmungsbeleuchtung an.
Unterschiede zu normalen Innenraumleuchten
Als Lampe für draußen ist eine derartige Leuchte einer anderen Beanspruchung ausgesetzt als im Innenbereich. Das beginnt bei Feuchtigkeit aufgrund von Regen und evtl. Wasserspritzern vom Rasensprenger oder Gartenschlauch. Wind treibt feinen Staub durch die Gegend, und der UV-Anteil im Sonnenlicht beansprucht das Gehäuse.
Hier gibt es die sogenannte IP-Klasse, mit der Leuchten und andere elektrische Geräte gekennzeichnet werden. Diese besteht aus zwei Zahlen, von denen die vordere die Widerstandsfähigkeit gegen Berührung und Festkörpern (wie Dreck), die hintere Zahl auf die Widerstandsfähigkeit gegen Flüssigkeiten. Hier gilt, dass der Schutz umso höher ist, je größer die jeweilige Ziffer ist. Eine Bodenleuchte, die regelmäßig mit der Gießkanne oder Gartenschlauch Bekanntschaft macht, muss besser abgedichtet sein als Außenlampen am Haus, die ab und an etwas Regen abbekommen.
Welche Schutzart (IP) brauchen Außenleuchten konkret?
Bei Montage an der Hauswand, wo diese durch das Hausdach oder ein kleines zusätzliches Dach geschützt sind, ist IP44 das Mindestmaß. Werden Außenleuchten mit dem Gartenschlauch direkt bearbeitet oder ähnlich beansprucht, sollten diese in IP65 (bei im Boden eingelassenen Strahlern sogar IP67) ausgeführt sein. Ansonsten kann sich Wasser durch die Dichtungen drücken und ins Innere der Leuchten vordringen, was zu vorzeitigen Defekten führt. Derartige Defekte sind nicht nur ärgerlich, sondern können bei nassen Gehäusen auch zu elektrischen Gefahren führen, bis hin zum Schlag. Aus diesem Grund ist auch seit längerer Zeit ein FI-Schalter für Steckdosen und Leuchtenim Außenbereich vorgeschrieben.
Wird Gartenbeleuchtung mit LED über ein spezielles Netzteil mit Kleinspannung betrieben, so verringert dieses im Fehlerfall die Gefährdung, da durch die kleinen Spannungen kein gefährlicher elektrischer Schlag auftritt.
Spezielle Ausstattungen für Gartenlampen
Für die Außenbeleuchtung Garten stehen viele interessante Produkte bereit. Ein designtechnisch interessantes Element sind die Pollerleuchten, die bis zu einem Meter Höhe gefertigt werden. Diese lassen sich als Gestaltungselemente wie Begrenzung eines Weges einsetzen oder neben einer Treppe einbauen. Die Miniaturversionen, die ungefähr 20 cm hoch sind, lassen sich als verstecktes Outdoor Licht unter Büschen oder sonstigen versteckenden Elementen im Garten unterbringen und beleuchten primär bei Dunkelheit den Weg als Schutz vor Stolperfallen.
Für gestalterische Freiheiten empfiehlt sich das LED Smart+ und Gardenpole Erweiterungsset. Hier sind LED Leuchten mit einem Anschluss an Heimautomatisierungssysteme verfügbar, deren Farbe geändert werden kann. Nicht nur in warm- oder kaltweiß, sondern auch im RGB-Spektrum. Hierdurch sind diese Leuchten als Stimmungsleuchten beispielsweise für Gartenparties nutzbar, und ansonsten als normale Außenbeleuchtung zur Beleuchtung von Wegen und Treppen.