Feuchtraumleuchten- die robusten Alleskönner
Bei dem Begriff Feuchtraum fallen meist Begriffe wie Badezimmer oder Schwimmbad im gleichen Satz. Tatsächlich ist es etwas komplizierter: In VDE Norm 0100-0701 findet sich die elektrische Definition von Feuchträumen und Nassräumen, die durch DIN 18195 in baulicher Hinsicht ergänzt wird.
Feuchtraum oder Nassraum?
Die Definition eines Feuchtraumes besagt, dass in diesem regelmäßig eine hohe Luftfeuchte herrschen kann. Ein Nassraum ist ein Raum, an dessen Wänden mit herabfließendem Wasser gerechnet werden muss, sowie mit Spritzwasser.
Ein Beispiel für Feuchträume sind Waschküchen, Garagen und ungeheizte Kellerräume. Das Badezimmer in der Wohnung ist manchmal schwierig einzustufen: Ist eine Wanne vorhanden, so ist es ein Feuchtraum- wenn eine (gerade bei Senioren zunehmend beliebtere) ebenerdige Duschnische mit Abfluss im Boden vorhanden ist, ist es ein Nassraum. Weiterhin sind Schwimmbäder und ähnliche Räumlichkeiten als Nassräume zu betrachten. Der Unterschied besteht darin, dass eine simple Feuchtraumleuchte nur gegen allgemeine Feuchtigkeit und Kondensat geschützt werden muss, während in Nassräumen zusätzlich herumspritzendes Wasser (beispielsweise aus einem Schlauch zu Reinigungszwecken) einer passenden Leuchte nichts anhaben darf.
Die Beständigkeit gegen Flüssigkeit und feste Stoffe wie Staub und Dreck wird in der IP Schutzklasse angegeben. Die erste Ziffer bezeichnet den Schutz gegenüber festen Stoffen wie Schmutz, die zweite Ziffer bezeichnet den Schutz gegen Wasser. Je höher die Zahl, umso besser ist das Gehäuse einer Leuchte geschützt. Eine Kellerlampe wird meist in IP44/IP54 ausgeführt, und ist somit gegen Wassertropfen und groben Schmutz geschützt (Damp Proof Housing). Eine LED Feuchtraum Wannenleuchte in IP65 ist sogar gegen Strahlwasser aus dem Gartenschlauch etc. beständig und kann daher in anspruchsvollen Umgebungen und Außenbereich eingesetzt werden.
Bauformen und Einsatzzwecke
Kleinere Räume lassen sich mit vielen kleineren Feuchtraumlampe mit LED illuminieren, beispielsweise mit der Bulkhead Reihe von Osram. Größere Bereiche wie Garage, Lagerhallen oder Außenwände von Gebäuden sind ein idealer Ort für eine Feuchtraumwannenleuchte. Diese sind von der Größe für die Unterbringung von Leuchtstoffröhren in 1-flammig oder 2-flammig entworfen worden, um größere Bereiche homogen ausleuchten zu können. Eine übliche Größe ist eine LED Wannenleuchte 150 cm, die in der Regel direkt an 230V Netzspannung angeschlossen werden. Je nach Bauform lassen sich die Leuchtmittel einer LED Wannenleuchte austauschen, wie bei der Osram SubMARINE LED. Hierdurch trägt eine Feuchtraumleuchte LED bei industrieller Anwendung mit hohen Einschaltzeiten dazu bei, die Betriebskosten gering zu halten.
Als LED Garagenleuchte sind beispielsweise LEDVANCE Damp Proof verwendbar, die ein einfaches Design aufweisen und ohne tauschbare Leuchtmittel daherkommen. Die lange Lebensdauer von LEDs ist an dieser Stelle ein Garant für jahrelangen störungsfreien Betrieb. Somit ist das Feuchtraumleuchte kaufen kein finanzielles Abenteuer, da der einmaligen Ausgabe ein langer Betrieb ohne Leuchtmittelwechsel gegenübersteht- egal, ob es eine Philips Feuchtraumwannenleuchte, Osram Feuchtraumwannenleuchte oder Sylvania Feuchtraumwannenleuchte ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile von LED
Durch den Einsatz von LED lassen sich Leuchten sehr kompakt und stabil bauen. Da durch die lange Lebensdauer von LED oft kein Leuchtmittelwechsel in einer LED Feuchtraumleuchte 120 cm notwendig ist, können Leuchten nicht-öffnungsfähig konstruiert werden. Dieses Vorgehen erlaubt die Herstellung von günstigen, sehr widerstandsfähigen LED FeuchtraumLeuchten, da keine Dichtungen eingesetzt werden müssen. Letztere können durch Alterung verspröden und erfordern nach einiger Zeit unter Umständen sogar einen Austausch, um die IP Schutzklasse einer Feuchtraumleuchte zu erhalten. Um einen Austausch gegen klassische Leuchten mit Leuchtstoffröhren zu ermöglichen, kann nach Wahl eine LED Feuchtraumleuchte 120 cm LED oder Feuchtraumleuchte 150 cm eingesetzt werden. Diese entsprechen von der Größe den klassischen Leuchtstoffröhren T8 mit bis zu 58W Leistung.
Ein weiterer Vorteil von LED ist die bessere Energieeffizienz, auch lassen sich LED in flacheren Gehäusen verbauen, da im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren als Rundumstrahler kein rückseitiger Reflektor benötigt wird. Umweltfreundlich sind LED ebenfalls, da diese kein Quecksilber enthalten.
Durch die Möglichkeit, die meisten Leuchten direkt an Netzspannung 230V anschließen zu können, ist in der Regel ein problemloser direkter Austausch einer bestehenden Feuchtraumwannenleuchte möglich.
Feuchtraumleuchten- die robusten Alleskönner Bei dem Begriff Feuchtraum fallen meist Begriffe wie Badezimmer oder Schwimmbad im gleichen Satz. Tatsächlich ist es etwas komplizierter: In VDE...
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Bei dem Begriff Feuchtraum fallen meist Begriffe wie Badezimmer oder Schwimmbad im gleichen Satz. Tatsächlich ist es etwas komplizierter: In VDE Norm 0100-0701 findet sich die elektrische Definition von Feuchträumen und Nassräumen, die durch DIN 18195 in baulicher Hinsicht ergänzt wird.
Feuchtraum oder Nassraum?
Die Definition eines Feuchtraumes besagt, dass in diesem regelmäßig eine hohe Luftfeuchte herrschen kann. Ein Nassraum ist ein Raum, an dessen Wänden mit herabfließendem Wasser gerechnet werden muss, sowie mit Spritzwasser.
Ein Beispiel für Feuchträume sind Waschküchen, Garagen und ungeheizte Kellerräume. Das Badezimmer in der Wohnung ist manchmal schwierig einzustufen: Ist eine Wanne vorhanden, so ist es ein Feuchtraum- wenn eine (gerade bei Senioren zunehmend beliebtere) ebenerdige Duschnische mit Abfluss im Boden vorhanden ist, ist es ein Nassraum. Weiterhin sind Schwimmbäder und ähnliche Räumlichkeiten als Nassräume zu betrachten. Der Unterschied besteht darin, dass eine simple Feuchtraumleuchte nur gegen allgemeine Feuchtigkeit und Kondensat geschützt werden muss, während in Nassräumen zusätzlich herumspritzendes Wasser (beispielsweise aus einem Schlauch zu Reinigungszwecken) einer passenden Leuchte nichts anhaben darf.
Die Beständigkeit gegen Flüssigkeit und feste Stoffe wie Staub und Dreck wird in der IP Schutzklasse angegeben. Die erste Ziffer bezeichnet den Schutz gegenüber festen Stoffen wie Schmutz, die zweite Ziffer bezeichnet den Schutz gegen Wasser. Je höher die Zahl, umso besser ist das Gehäuse einer Leuchte geschützt. Eine Kellerlampe wird meist in IP44/IP54 ausgeführt, und ist somit gegen Wassertropfen und groben Schmutz geschützt (Damp Proof Housing). Eine LED Feuchtraum Wannenleuchte in IP65 ist sogar gegen Strahlwasser aus dem Gartenschlauch etc. beständig und kann daher in anspruchsvollen Umgebungen und Außenbereich eingesetzt werden.
Bauformen und Einsatzzwecke
Kleinere Räume lassen sich mit vielen kleineren Feuchtraumlampe mit LED illuminieren, beispielsweise mit der Bulkhead Reihe von Osram. Größere Bereiche wie Garage, Lagerhallen oder Außenwände von Gebäuden sind ein idealer Ort für eine Feuchtraumwannenleuchte. Diese sind von der Größe für die Unterbringung von Leuchtstoffröhren in 1-flammig oder 2-flammig entworfen worden, um größere Bereiche homogen ausleuchten zu können. Eine übliche Größe ist eine LED Wannenleuchte 150 cm, die in der Regel direkt an 230V Netzspannung angeschlossen werden. Je nach Bauform lassen sich die Leuchtmittel einer LED Wannenleuchte austauschen, wie bei der Osram SubMARINE LED. Hierdurch trägt eine Feuchtraumleuchte LED bei industrieller Anwendung mit hohen Einschaltzeiten dazu bei, die Betriebskosten gering zu halten.
Als LED Garagenleuchte sind beispielsweise LEDVANCE Damp Proof verwendbar, die ein einfaches Design aufweisen und ohne tauschbare Leuchtmittel daherkommen. Die lange Lebensdauer von LEDs ist an dieser Stelle ein Garant für jahrelangen störungsfreien Betrieb. Somit ist das Feuchtraumleuchte kaufen kein finanzielles Abenteuer, da der einmaligen Ausgabe ein langer Betrieb ohne Leuchtmittelwechsel gegenübersteht- egal, ob es eine Philips Feuchtraumwannenleuchte, Osram Feuchtraumwannenleuchte oder Sylvania Feuchtraumwannenleuchte ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile von LED
Durch den Einsatz von LED lassen sich Leuchten sehr kompakt und stabil bauen. Da durch die lange Lebensdauer von LED oft kein Leuchtmittelwechsel in einer LED Feuchtraumleuchte 120 cm notwendig ist, können Leuchten nicht-öffnungsfähig konstruiert werden. Dieses Vorgehen erlaubt die Herstellung von günstigen, sehr widerstandsfähigen LED FeuchtraumLeuchten, da keine Dichtungen eingesetzt werden müssen. Letztere können durch Alterung verspröden und erfordern nach einiger Zeit unter Umständen sogar einen Austausch, um die IP Schutzklasse einer Feuchtraumleuchte zu erhalten. Um einen Austausch gegen klassische Leuchten mit Leuchtstoffröhren zu ermöglichen, kann nach Wahl eine LED Feuchtraumleuchte 120 cm LED oder Feuchtraumleuchte 150 cm eingesetzt werden. Diese entsprechen von der Größe den klassischen Leuchtstoffröhren T8 mit bis zu 58W Leistung.
Ein weiterer Vorteil von LED ist die bessere Energieeffizienz, auch lassen sich LED in flacheren Gehäusen verbauen, da im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren als Rundumstrahler kein rückseitiger Reflektor benötigt wird. Umweltfreundlich sind LED ebenfalls, da diese kein Quecksilber enthalten.
Durch die Möglichkeit, die meisten Leuchten direkt an Netzspannung 230V anschließen zu können, ist in der Regel ein problemloser direkter Austausch einer bestehenden Feuchtraumwannenleuchte möglich.